Donnerstag, 3. Dezember 2015

Himmelsfeuer und Heiligenschein - Teil 4 - Uisplampe


Auf den Spuren der Apostel und Kreuzritter

[Teil 1] / [Teil 2] / [Teil 3]


Freitag 27. November - 4. Dezember 2015
Verlängerungswoche in Ocucular

Die letzte Woche meiner Ferien sind schon fast vorbei.
Ich warte in Antalya am Domestic Airport auf meinen Flug via Istanbul nach Basel.
Noch ein paar Kaffees und ein wenig Geduld.

Vorab mal ein paar Fotos.

Vortritt für Schafherde
Pizzakurier auf türkisch
Am Strand
Sonnenuntergang hinter den Wolken
Türkisches Graffiti
Dieser grüne Automat hat meine gelbe Karte verschluckt
Die Migros Läden in der Türkei erzählen von ehemaligen Expansionsgelüsten der Schweizer Migros
Doch auch hier schliesst mal ein Laden - Dabei hätte ich so gerne mit meiner Cummulus Karte eingekauft
Gleich neben den Hotels gibt’s weniger noble Häuser ...
... aber auch Wohnungen stehen zum Verkauf
Fahrt im Dolmusch, man ist nie alleine
Auf der Burg von Alanya
Blick auf den Hafen von der Burg aus

Und die Moral von der Gschicht
Einem Scheinheiligen glaubt man nicht

Dienstag, 1. Dezember 2015

Himmelsfeuer und Heiligenschein - Teil 3 - Südtürkei


Auf den Spuren der Apostel und Kreuzritter

[Teil 1] / [Teil 2] / [Teil 4]


Montag 23. November
Ankunft in der Südtürkei


Der Scheinheilige mit dem Himmelsfeuer ist in der Türkei angekommen
Nun ist unsere Reisegruppe in der Südtürkei angekommen. Nach dem Hotelbezug wird uns ein Kulturprogramm verordnet. Als Erstes besuchen wir am Strand bei Antalya ein Ausstellung von Sandskulpturen. Anschliessend wir ein Galabend mit angeblich türkischer Kultur geboten. Natürlich gibt’s Bauchtanz und einen Messerwerfer.
Die Arche Noah als Sandskulptur
Ein Mann als Bauchtänzer

Dienstag 24. November 2015
Auf zu den Baumwollterrassen ins Landesinnere

Heute Fahren wir mit dem Bus ca. 200 km ins Landesinnere. Die Landschaft sieht sehr trocken aus und braucht dringend Regen. Das dauernd schöne Wetter hat halt auch Nachteile.

Birnenkulturen auf einem Feld im Hochland
Bewässerungsanlage: Überall sind Schläuche vergraben
Die alten Wasserrinnen sind nur noch Dekoration und verfallen langsam

Gegen Mittag tauchen die Kalksinterrterassen von Pammukale auf. Hier in der Nähe von Denizli kommt kalkhaltiges Thermalwasser an die Oberfläche. Seit Jahrhunderten werden diese durch Wasserrinnen auf die Felsen geleitet und so entstanden mit der Zeit diese weissen Terrassen. Früher waren die Türken noch wenig sensibel für die Umwelt, und so haben sie Strassen mitten durch die Terrassen gebaut und oben einige Hotels hingeklotzt. Erst als die Felsen schwarz und gelb wurden, kam die späte Einsicht, dass die Natur nicht alles ungestraft mit sich machen lässt, und so wurden die Hotels abgebrochen und heute hat sich das Gebiet erholt. Pammukale heisst Baumwollschloss, weil in der Gegend viel Baumwolle angebaut wird.

Bei diesen Wasserbecken führte früher eine Strasse mitten durch die Terrassen

... und oben bei den Bäumen standen früher 3-4 Hotels

Schönes Muster aus Kalk


Baden zwischen antiken Säulen

Mittwoch 25. November 2015
Zwischen Kultur und Kommerz

Heute tritt unsere Kulturreise in eine eine entscheidende neue Phase. Nach einem romantischen Sonnenaufgang bringt uns der Bus zu einer Teppichknüpferei in den Bergen. Einige der Mitreisenden benützen die Gelegenheit, den ca. 20-30 fachen Betrag, den sie für die Reise bezahlt haben, in ein Stück Stoff zu investieren, das sie unter den Tisch legen können.
Heissluftballons über Pammukale bei Sonnenaufgang

Teppichknüpferin


Donnerstag 26. November 2015
Zwischen Kultur und Kommerz


Blaue Störung am Wolkenhimmel nach einer regenreichen Nacht

Endlich Regen
Im Gegensatz zun den Touristen heissen viele Einheimische den lange ersehnten Regen willkommen.

Wasserfall von Antalya

Strassen so zu bauen, dass das Wasser abläuft, scheint den Türken fremd zu sein.

Wie jede andere türkische Stadt hat auch Antalya ihr Atatürk-Denkmal

Altstadt von Antalya mit Renovationsbedarf

Das war der Dritte Streich - Der Vierte folgt sogleich